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Island Nordosten

Island bedeutet eisiges Land, im 9.Jahrhundert bereits von den Wikingern besiedelt, im Nordatlantik gelegen, mit Fjorden, Vulkanen, Gletschern, Bergen. Wir beginnen unsere Reise im Nordosten in Seydisfjördur und fahren Richtung Norden. In den nächsten Wochen wollen wir die Insel umrunden.

In unserem  ersten Blogbeitrag geht es um  den Nordosten.


Unsere erste Etappe führt uns in die Berge, in denen teilweise noch reichlich Schnee liegt. Häufig geht es auf Schotterpisten in die Täler hinein und an glasklaren Bächen entlang. Diese Landschaft gefällt uns.

Die  Papageitaucher nisten in Höhlen, die sie sich in der Grasnarbe  oben an den Felsen und Klippen bauen, und lassen sich dort mit ihren hilflos wirkenden Starts und Landungen gut beobachten. Häufig sehen wir Dreizehenmöwen beim Füttern ihrer Jungen.

Island ist, die Hauptstadtregion ausgenommen, nur wenig besiedelt. Es gibt einzelne Gehöfte, manchmal steht eine Kirche dabei. Eine Kirche mit Fensterläden sehen wir zum ersten Mal. Die alte Kirche wurde aus Torf und Treibholz gebaut. Torf war lange Zeit das Baumaterial der Isländer.

Bei schönstem Sonnenschein genießen wir die ersten Tage an den Fjorden und der rauen Küste. 

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